Das Elisabethinum fühlt sich dem christlichen Menschenbild verpflichtet, wie es in den Grundhaltungen der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen zum Ausdruck kommt. Vorbild ist uns Theresia Zechner, die Gründerin der Halleiner Schulschwestern. Im Sinne unserer Gründerin gehen wir gemeinsam den Weg.
Die Achtung vor der Würde des Einzelnen und die Stärkung des Selbstwertgefühls sind für unsere Schulgemeinschaft wichtig. Daraus ergibt sich, dass wir einander wertschätzend und haltgebend begegnen.
Unser gemeinsamer Ursprung in Gott verpflichtet uns zu Toleranz und Offenheit. Wir nehmen einander an in unserer Einzigartigkeit und Vielfalt als unterschiedliche Persönlichkeiten.
Uns ist bewusst, dass wir dabei auf Grenzen stoßen werden. Fehler sehen wir als Chance zur Weiterentwicklung. Wir wollen Konflikte in gegenseitigem Vertrauen und Wohlwollen bewältigen, Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft zur Versöhnung.
Bei der Zusammenarbeit innerhalb der Schulgemeinschaft bemühen wir uns um Transparenz. Kooperationsfähigkeit und Partnerschaftlichkeit bilden die Basis unserer Tätigkeit.
Schule ist für uns ein Lebensraum, wo wir uns Zeit nehmen für Dialoge und Raum geben für Begegnungen. Wir wollen für unsere Schülerinnen einen Rahmen bereitstellen, in dem sie sich zu kreativen, selbständigen, verantwortungsbewussten und leistungsbereiten Menschen entfalten können. In diesem Sinne fördern wir die besonderen Begabungen und unterstützen die Schwächeren. Neben der Bildung des Geistes ist uns genauso die Bildung des Herzens wichtig.
Wir wissen uns aufgehoben im gemeinsamen Glauben an Gott, wo wir miteinander beten und feiern und unseren Alltag gestalten.