1917 | Gründung einer Haushaltungsschule |
1938 | Im November wird die Schule im sogenannten Rosianhaus (zwischen Wagrainerstraße und Hauptstraße) von der Gestapo durchsucht. Den Schwestern wird die Leitung entzogen, die NS Frauenschaft übernimmt die Schule, die dann vorübergehend bis 1940 geschlossen bleibt, dann bis 1943 in Betrieb wieder geht. |
1939 | Das Haus wird beschlagnahmt, die Schwestern müssen sich in den Bereich des Dachbodens zurückziehen. |
1940 | Die Schwestern müssen unverzüglich das Haus verlassen. Sie werden noch in der Nacht unter Gendarmeriebegleitung zum Bahnhof gebracht, von wo sie nach Hallein ins Mutterhaus fahren. |
1945 | Neubeginn als Nähschule (unter öffentlicher Verwaltung). |
1946 | Haushaltungsschule und Internat werden wieder von den Halleiner Schulschwestern übernommen. |
1948 | Die Schule erhält das Öffentlichkeitsrecht. Das in der NS-Zeit beschlagnahmte Realvermögen wird von der Gemeinde rückerstattet. |
1980 | Der Neubau/das heutige Haus wird eröffnet und wird vom damaligen Salzburger Erzbischof Karl Berg geweiht. |
Seither werden eine dreijährige Fachschule und eine fünfjährige Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe geführt, bis 1997 gab es auch eine einjährige Haushaltungsschule.