Elisa Leonie Woertz

Name

Elisa Leonie Woertz

Maturajahr
bzw. Abschlussjahr

2023

Derzeitiger Beruf
Was? Wo?

Ich studiere Mathematik und Psychologie & Philosophie auf Lehramt an der PLUS in Salzburg.

An meinem Beruf gefällt mir …

Da sich meine bisherigen Berufserfahrungen auf Praktika beschränken, kann ich derzeit darüber noch nicht viel berichten. Stattdessen möchte ich einen kleinen Einblick in mein Studium geben.

Insbesondere in Mathematik sind wir zu einer recht kleinen Gruppe an Studierenden geworden. Es gibt viele anspruchsvolle fachmathematische Kurse, wöchentliche mündliche Tafelprüfungen und Übungsaufgaben, deren Bearbeitung mehrere Stunden/Tage/Wochen, viel Kreativität und Motivation abverlangt. Das alles mag sehr anstrengend klingen. (Ist es auch.) Doch selbst wenn die intensive Auseinandersetzung mit den abstrakten Aufgaben herausfordernd sein kann und Durchhaltevermögen erfordert, möchte ich die stundenlangen Diskussionen, Grübeleien etc. mit meinen „Algebros“ keinesfalls missen, zumal wir dadurch als Gruppe sehr zusammengeschweißt wurden. Wurde eine Aufgabe erfolgreich gelöst, ist die Freude darüber riesengroß und mit nichts zu vergleichen.

Ein persönliches Highlight für mich war, gemeinsam mit meinen Freunden im Rahmen des Praktikums die ersten Unterrichtserfahrungen zu sammeln und erstmalig die Perspektive zu wechseln. So reiben wir uns den ein oder anderen Anfängerfehler, der uns unterlaufen ist, auch jetzt noch gerne mit den Worten „Was haben wir uns dabei nur gedacht?“ gegenseitig unter die Nase.

An Psychologie und Philosophie gefallen mir insbesondere interessante Vorlesungen wie Entwicklungspsychologie, allgemeine und biologische Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie und kognitive Psychologie.  

In vielen dieser Teilgebiete haben wir bereits am Elisabethinum im Rahmen des PuP-Unterrichts sehr spannende Einblicke erhalten.  

Wenn ich ans Elisabethinum denke, fällt mir ein …

Über die „Liseizeit“ könnte man vermutlich einen Roman in fünf Akten schreiben. Wo soll man anfangen: Bei einer Exkursion? Bei der Matura? Bei der Übernachtung in der Schule? Bei der Kochprüfung? Beim Maturaball? Bei den wochenlangen Maturaball-Tanzproben? Beim Morgensport? Bei der Junior Company? Bei den ewigen Diskussionen rund um das Ballkleid und den Tanzpartner? Oder doch lieber chronologisch ganz am Anfang?
Da es mir schon in der Schule schwergefallen ist, die maximal vorgeschriebene Wortanzahl nicht zu überschreiten, fällt es mir auch in diesem Fall nicht leicht, die 1747 Tage am Elisabethinum in ein paar Sätzen zu beschreiben. Aber ich werde mich bemühen.

Ich erinnere mich häufig an das Elisabethinum zurück. Doch wenn ich auf die Zeit zurückblicke, fallen mir tatsächlich – das mag vermutlich etwas seltsam klingen – als erstes die Mathematik-Schularbeiten ein. Man muss nämlich wissen, dass diese an Kreativität und „action“ keinesfalls zu übertreffen sind. Mathematische Aufgabenstellungen rund um Bibi und Tina, Einhörner, Schwert des Excalibur, Bobby Car Rennen, „Schwangerschaftsburger“, Boxkämpfe und vieles mehr – dies hat mir gezeigt, dass es wirklich zu jeder (!) erdenklichen Lebenssituation eine passende mathematische Aufgabe gibt. Letzten Endes hat mich dies so begeistert, dass es definitiv der ausschlaggebende Faktor für meine Studienwahl war. (Vielleicht sollte ich mir für den späteren Berufsalltag noch ein paar Tipps für die Aufgabenzusammenstellung einholen.)

Im Rechnungswesen und Controlling-Unterricht wurden wir mit der „Lachtherapie“ aufgeheitert, wenn uns der Kopf von den vielen Buchungssätzen geraucht hat.

Natürlich darf auch der Kochunterricht keinesfalls vergessen werden. In so manchen Kochstunden wollte nämlich trotz der „100 %-igen Gelinggarantie“ anfangs nicht immer alles zu 100 % gelingen. Gewisse Kochkreationen, die für die ein oder andere Anekdote gesorgt haben, werde ich nie wieder vergessen.

Auch die Gründung der Junior Company während der Pandemie in der dritten Klasse war eine spannende Erfahrung. So haben wir in dieser Zeit deutlich mehr gelernt als nur die Zubereitung von bunten Radiatoren-Nudeln, vor allem konnten wir viele zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln.

Selbst wenn es im Laufe des Schulalltags immer wieder recht stressige Phasen gab, in denen ich einige Stunden am Schreibtisch verbrachte, habe ich die Zeit in sehr guter Erinnerung. So habe ich mich am Elisabethinum immer wirklich gut aufgehoben gefühlt. Könnte ich in die Vergangenheit reisen, würde ich mich sicherlich wieder fürs „Lisei“ entscheiden.

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