St. Johann im Jahr 2025 – Im Rahmen der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger und pflanzenbasierter Ernährung bietet das Elisabethinum St. Johann eine innovative Ausbildung zur Vegan-vegetarischen Fachkraft. Die Ausbildung soll junge Menschen auf die wachsende Bedeutung pflanzlicher Ernährung in der Gastronomie, im Ernährungssektor und in sozialen Einrichtungen vorbereiten.
Die Zusatzqualifikation richtet sich an jene Schülerinnen, die sich nicht nur für Ernährung interessieren, sondern auch ein Bewusstsein für Umweltschutz, Klimafragen und die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzenbasierten Lebensweise entwickeln möchten. Im Fokus der Ausbildung stehen neben der Zubereitung und dem Management von veganen und vegetarischen Mahlzeiten auch Themen wie Nachhaltigkeit, Lebensmittelkunde, Ernährungswissenschaften und die sozialen Aspekte einer pflanzenbasierten Ernährung.
„Der Veganuary, also der Januar, in dem Menschen weltweit die Herausforderung annehmen, sich vegan zu ernähren, ist ein perfekter Zeitpunkt, um auf die Veränderungen in der Ernährungslandschaft aufmerksam zu machen“, erklärt Maria Langreiter, Leiterin der Ausbildung. „Wir möchten den Teilnehmerinnen ein breites Wissen vermitteln und sie darauf vorbereiten, als Fachkräfte in einem wachsenden Markt aktiv zu werden.“
Angebot der Ausbildung
Die Ausbildung, die ein Jahr dauert, beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Die Schülerinnen lernen, wie man vegane und vegetarische Gerichte plant und zubereitet, sie erhalten aber auch umfangreiche Einblicke in Ernährungsethik, Gesundheit sowie die Umweltauswirkungen von Ernährungsentscheidungen.
Zukunftsperspektiven und Arbeitsmarkt
Angesichts der zunehmenden Bedeutung veganer und vegetarischer Ernährung wird die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich voraussichtlich weiter steigen.Die Ausbildung am Elisabethinum in St. Johann ist daher nicht nur eine berufliche Qualifikation, sondern auch ein Beitrag zur Förderung einer nachhaltigeren und gesünderen Zukunft.