Im Oktober 2022 sind wir, die Well&Active Klasse 5B HL mit Fremdsprache Italienisch, für vier Tage nach Verona gefahren. Wir freuen uns, nun einen kleinen Reisebericht präsentieren zu dürfen.
Um acht Uhr haben wir uns mit unseren viel zu großen Koffern am Bahnhof versammelt. Nach einer siebenstündigen Zugfahrt durften wir unsere Zimmer beziehen, unsere Apartments waren direkt im Zentrum und für italienische Verhältnisse sehr schön („bellissimi“). Außerdem bekamen wir auch noch eine Stadtführung auf Italienisch. Erstaunlicherweise haben wir das Meiste verstanden. Wir besichtigten viele Sehenswürdigkeiten von Verona, zum Beispiel die Arena und das Haus der Julia sowie die Statue des Dichters Dante Alighieri. Anschließend sind wir noch alle gemeinsam in das Restaurant Nastro Azzurro essen gegangen. Das Essen dort war vorzüglich, ein Gaumenschmaus.
An unserem zweiten Tag der Reise sind wir nach einem typisch italienischen Frühstück (also Kekse, Croissant und Kakao, der große Ähnlichkeit mit Schokopudding hat) mit dem Zug nach Venedig gefahren. Zuerst sind wir alle gemeinsam durch Venedig spaziert und haben uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angesehen. Den restlichen Nachmittag durften wir alleine die Stadt erkunden. Wir waren essen, shoppen und haben eine kleine Runde mit einer Gondel gedreht. Abschließend sind wir noch alle zusammen auf einen Aperitif, den uns netterweise unser KV sowie unsere Italienisch Lehrerin spendierte, in eine der unter Studenten angesagtesten Bars in Venedig gegangen. Dann ging es wieder zurück nach Verona. Den Abend hatten wir zur freien Verfügung, wir waren aber teilweise schon so müde, dass wir sofort ins Bett fielen.
Am dritten Tag hatten wir erst ab zwei Uhr Programm. Nach dem Frühstück (Puddingkakao) nutzten wir den Vormittag für eine Shoppingtour und leerten unsere Bankkonten. Nach einem ausgiebigen Mittagessen fuhren wir mit dem Bus nach Soave, der gleichnamigen Stadt und Anbaugebiet des berühmten Weißweines. Dort besichtigten wir das Weingut „Corte Adami“ und verkosteten Soave, Valpolicella sowie Salami und regionale Käsesorten. Wieder in Verona gingen wir, da es unser letzter Abend war, noch einmal alle gemeinsam abendessen („das letzte Abendmahl“).
Nach einer äußerst wilden Nacht (Spaß - wir waren alle um 22 Uhr im Bett) tranken wir ein letztes Mal Puddingkakao zum Frühstück und fuhren anschließend mit dem Zug wieder nach Hause.
Die Reise hat uns allen wirklich gut gefallen und wir sind sehr froh, dass sie zustande kam.